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Haus

Zum

Seiltänzer

Unser „Haus zum Seiltänzer“ liegt in der St.-Nicolai-Straße mitten in der Eckernförder Altstadt, nur einen Steinwurf von der imposanten St.-Nicolai-Kirche entfernt. Zum historischen Hafen sind es etwa 400 Meter, zum schönen Eckernförder Sandstrand nur etwa 600 Meter. Die etwa 400 Meter lange St.-Nicolai-Straße ist die wohl schönste Straße in der Eckernförder Altstadt. Auf beiden Seiten der relativ engen Straße finden sich zahlreiche kleine individuelle Geschäfte und Cafés, so auch in unserem. Das „Achtmalacht“ wird von einer Gruppe Künstlerinnen und Künstler betrieben, die in dem Geschäft ihre Produkte ausstellen und zum Verkauf anbieten. Die Straße gehört zur Fußgängerzone der Eckernförder Altstadt, doch zum Be- und Entladen darf die Straße befahren werden. Zu unserem Haus gehören Parkplätze in einer nahegelegenen Tiefgarage, die nur mit einem Schlüssel betreten und befahren werden kann. Auf Wunsch kann ein Parkplatz für die Dauer des Aufenthalts angemietet werden.

Die Häuser der St.-Nicolai-Straße zählen zumeist zu den ältesten Eckernfördes. Wie alt unser Haus ist, wissen wir nicht genau. Es wurde irgendwann zwischen 1600 und 1766 erbaut. Damals gehörte es dem Schornsteinfeger Johann David Wendelin und hatte einen Versicherungswert von 333 Reichstalern. Eine Volkszählung aus dem Jahre 1803 wies den Schuster Johann Wilhelm Schulz samt Gesellen und Dienstmädchen als Bewohner des Hauses aus. Im Jahre 1904 erwarb der Schneidermeister Hinrich Peters das Haus vom Fischkaufmann und Räucherer Fritz Jensen für 16.142,10 Reichsmark. Das Haus befand sich danach über einhundert Jahre im Besitz der Familie Peters. Lorenz Peters sorgte für eine künstlerische Verschönerung seines Elternhauses im Jahre 2011, als der Eckernförder Künstler Falko Windhaus die Fassade unseres Hauses mit einem Seiltänzer verzierte. Das Motiv des Seiltänzers hatte sich Lorenz Peters selber gewünscht, weil er darin sein Leben widergespiegelt sah. Es findet sich sowohl an der Außenfassade als auch in den Innenräumen wieder. 2011 veranstaltete er deshalb auch einen Fotowettbewerb, dessen Aufgabe lautete, den von Windhaus an die Fassade des Hauses gemalten Seiltänzers fotografisch in Szene zu setzen. Einige Fotografien befinden sich im Haus.

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